Samstag, 25. April 2015

Pilger Pause in Cáceres

Bewölkt, schwül, aber trocken; das Wetter in Cáceres hat es relativ gut mit uns gemeint.

Jeder Meter von Cáceres füllt wahrscheinlich ganze Geschichts-Kapitel. Nicht umsonst  gehört die Stadt seit 1986 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Souvenirläden und grelle Straßenbeleuchtung findet man nicht hier in der historischen Altstadt, auch Kneipen, Bars und Restaurants sucht man vergeblich. Ihr Barrio Monumental, ihr historisches Zentrum hat die Stadt Cáceres außergewöhnlich und vorbildlich erhalten.

Aus ist es auch mit der großen Freiheit! Hier habe ich mir heute auch eine Hose geleistet. Der offene  Hosenstall gehört nun endlich der Vergangenheit an, der Eingriff ist wieder ordnungsgemäß verschlossen und die alte, kaputte und verschlissene Hose habe ich ordnungsgemäß entsorgt. Das hat ja auch lange genug gedauert.

Mit leckeren Tapas und Raciones haben wir unseren Hunger gestillt - natürlich  hin und wieder mit einem Glas Vino Tinto de la Casa. Und mit Monika aus Siegburg haben wir einen netten Abend  verbracht. Sie treffen wir in den letzten Tagen immer wieder. Sie hat riesige Probleme mit ihren Füßen und kann zur Zeit leider nur mit dem Bus von Station zu Station fahren. Auch Eugen und Niklaus aus der Schweiz waren wieder dabei. 

Geschlafen haben wir hier direkt am Plaza Mayor. Super zentral, super gut und super günstig.

Und morgen ist "Casar de Cáceres" unser nächstes  Ziel.


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Bild 1: Spätgotische Catedral de Santa Maria

Bild 2: Blick in einen Innenhof

Bild 3: Altstadt

Bild 4: Treppe in einer Altstadtgasse - hier kann man sich verlaufen ...

Bild 5: Tapas essen und Rotwein trinken mit Monika

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