Samstag, 25. April 2015

von Cáceres nach Casar de Cáceres


Heute können wir nur von einer kurzen Etappe berichten. Verhältnismäßig spät, so gegen 9 Uhr, sind wir heute in Cáceres aufgebrochen. Zuvor haben wir noch im Hotel noch ausgiebig gefrühstückt und uns dann auf den Weg gemacht in Richtung Casar de Cáceres, nur 11 Kilometer. Die nächste Alternative wäre der Tajo-Stausee gewesen, aber bis dahin war es uns zu weit – 33 Kilometer.

Wie in Städten so oft, muss man eine Weile suchen, bis man dem richtigen Weg wieder auf der Spur ist. Die Via de la Plata führte uns heute den längsten Teil der Etappe entlang einer belebten Landstraße (Bild 1) - nicht so schön. Kurz vor dem Ziel mussten wir zu allem Überfluss auch noch unsere Regenschirme aufspannen (Bild 2). Es war dann doch nicht so schlimm, wie es zunächst aussah. Nur ein paar Tropfen - dann war der Spuk schon wieder vorbei.

Angekommen am Zielort begann dann die große Suche nach einer Schlafgelegenheit. Um es kurz zu machen: Außer in einer herunter gekommenen Gemeindeherberge (Bild 3) war im ganzen Ort nichts mehr frei. Elli und ich haben dort schließlich noch zwei der letzten freien Betten erwischt. Wir waren aber beide nicht glücklich mit dieser Lösung, im Gegenteil, das war nicht das, was man sich zum Schlafen wünscht. Bruno, der Italiener aus Bonn hat noch versucht, mit dem Bus weiter zum nächsten Ort zu kommen, hatte aber keine Chance. Der nächste Bus fährt erst am Montag!! Für uns gab es schließlich dann doch noch eine bessere Lösung. Aber dazu morgen mehr.


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Bild 1: Viele Kilometer verlief die Via de la Plata auf dem Randstreifen dieser, zeitweise recht start
befahrenen Landstraße.

Bild 2: Kurz vor Casar de Cáceres zogen dunkle Wolken auf und es begann zu rgenen. Der Wind hat
die Wolken aber schnell wieder vertrieben.

Bild 3: Herberge in Casar de Cáceres

1 Kommentar:

  1. In dieser Herberge wollte ich mal übernachten. Sie war so versifft, überall Müll und Dreck. Da bin ich gerne weitergezogen. Bin dann bis zur Albergue Embalse de Alcantara weitergegangen. Es war an diesem Tag ein Gewaltmarsch bei bestem Wetter.
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