Die
Etappe von Cacabelos nach Trabadelo war für mich schon immer eine der
Langweiligen. Es gibt auf den 19 Kilometern nur Weniges, an das man sich später
erinnern müsste.
Eine
Ausnahme ist aber das Städtchen Villafranca del Bierzo. Hier gibt es jede Menge
Geschichtliches von Bedeutung. Zum
Beispiel, dass im Mittelalter kranke Pilger bereits hier an der Gnadenpforte
der Iglesia de Santiago die Compostela, also die Pilgerurkunde, erhielten, dann,
wenn sie wegen Erschöpfung nicht mehr weiter bis Santiago gehen
konnten.
Was Elli und mich angeht: wir haben nicht bereut, dass wir,
sozusagen mittendrin, die Route gewechselt haben. Wir haben nun so richtig
wieder den 'Trott' gefunden und schätzen, dass wir Santiago zwischen am 13. oder 14. Mai erreichen werden, also in rund 8 Tagen.
Heute war's wieder international: morgens trafen wir auf
Glacie, aus Brasilien (Bild 2), und zu Abend aßen wir mit Jacky aus Kalifornien, sowie
einigen Spaniern.
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Bild 1: Dieses Bild erinnert mich immer wieder an die Toscana |
Bild 2: Glacie aus Brasilien - ein ganzes Stück sind wir heute mit ihr zusammen gelaufen. In Santiago haben wir sie wiedergesehen. |
Bild 3: Dieses alte Haus steht kurz hinter Pereje |
Bild 4: Schön hergerichtetes altes Haus |
Bild 5: in der Bar 'Camino de Santiago' haben auch wir eine Pause eingelegt. Café con leche, té und ein Croissant. |
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