@ Gisela, Iris und Bert: Vielen Dank für Eure mentale Unterstützung. Wie denken
an Euch!!
@Doris+Wolli: Auffallend viele Kangals hüten hier auf den riesigen Weideflächen
die Schafe. Sie verhalten und bewegen sich genau wie euer "Leon". Es ist
unglaublich, mit welcher Arroganz und provozierender Gelassenheit die Hunde, oft
weit weg von der Herde, herumschlendern und dann … ganz plötzlich wieder vor
einem stehen.
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Nach 21 Kilometer oder nach gut 6 Stunden strammer
Wanderung sind wir in „Fuente de Cantos“ angekommen. Bei Sonnenaufgang sind wir
in Monesterio aufgebrochen. Die aufgehende Sonne hat Wiesen und Felder in ein
geheimnisvolles Licht getaucht und den Frühnebel schnell aufgelöst (Bild 2). Später am
Tag hat die Sonne ordentlich gebrannt und uns so richtig ans Schwitzen
gebracht. 2 Liter Wasser hat jeder von uns mitgeschleppt und natürlich auch getrunken.
In der Herberge, in der wir Betten für die Nacht bekommen haben, konnten wir
zum Glück all unsere verschwitzte Wäsche waschen.
Übrigens: für die Verhältnisse hier auf der Via de la Plata
haben wir heute über Tag außerordentlich viele Pilger getroffen. Es waren 6
Fuß- und 2 Radpilger. Morgen werden wir Zafra erreichen, eine für hiesige
Verhältnisse große Stadt, fast 17.000 Einwohner. Mal sehen, ob ich mir dort
eine neue Hose und eine neue Ersatzlesebrille kaufen kann.
Ein Klick
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Bild 1: Wenn man sich hier irgendwo mal richtig setzen und ausruhen könnte. |
Bild 2: Nebelfetzen hängen noch über den Dehesas |
Bild 3: Das ist doch ein wunderschöner Baum |
Bild 4: Wir sind in Fuente de Cantos angekommen. Das Sträßchen hier durch den Ort ist typisch für die ganze Region. |
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